Verdienter Sieg bei Wolks

SV Liebertwolkwitz gegen ATSV Frisch Auf Wurzen 1:3

 

Wichtige drei Punkte und die Rückkehr zur Möglichkeit die Klasse zu halten, hat der ATSV aus Liebertwolkwitz mitgebracht. Von Beginn an bestimmten die Schützlinge von Andre Schönitz das Geschehen. Bereits nach fünf Minuten sorgte Müller, der beste Mann auf dem Platz an diesem Tag, mit einem Schuss für Gefahr. Kurz danach konnte er nach einer tollen Flanke von Radig seine Freiheiten im Strafraum nutzen und traf zum 0:1(9.). Die Gastgeber blieben harmlos und fielen nur durch ständiges Reklamieren bei jeder Entscheidung des Schiedsrichtergespanns auf. Nach 25 Minuten fand wieder eine Flanke von rechts Müller, der sofort abzog, aber in Vogel im Wolkser Tor seinen Meister fand. In der 39. Minute war es wieder Müller, der sich den Ball im Mittelfeld erkämpfte und sofort auf F.Kurmann passte. Mit einem Heber über den herausstürmenden Vogel traf er zum hochverdienten 0:2(39.). Das Spiel schien auch auf Grund der klaren Überlegenheit der Gäste entschieden. Eine Unbeherrschtheit eines Wurzeners machte es dann aber wieder spannend. Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte der Referee rot.

Die Gäste mussten also eine Halbzeit lang mit einem Spieler weniger auskommen. Liebertwolkwitz hatte nun mehr vom Spiel, aber schaffte es gegen aufopferungsvoll kämpfende Wurzener nicht, echte Gefahr zu erzielen. Nach einer Stunde gelang dem SV der erste, wenn auch harmlose Schuss, auf das ATSV-Tor. Mit der ersten echten Torchance erzielte Katzschner den Anschlusstreffer(80.). Nach einem Freistoß war die Wurzener Abwehr zum ersten mal etwas unaufmerksam. Fast mit dem Gegenangriff passt der eingwechselte Oldie Handau auf Lentze. Der umspielt noch Vogel und trifft zur endgültigen Entscheidung(81.). Ein weiteres Solo von Lentze können die Wolkser erst im aller letzten Moment verteidigen. Kurz vor dem Abpfiff kann sich auch Herber noch auszeichnen, als er einen Kopfball aus Nahdistanz pariert.

Nun müssen die ATSV-Kicker, die guten Leistungen, die auf fremden Plätzen gelingt, auch im Heimspiel am Samstag gegen Roter Stern zeigen, um endgültig wieder Anschluss an das rettende Ufer zu finden.