ATSV Frisch Auf Wurzen gegen Roter Stern Leipzig 99 3:0
Vor 234 Zuschauern hat der ATSV Roter Stern Leipzig klar bezwungen und ist dadurch näher an die Nichtabstiegsplätze gerückt. Der Gastgeber begann mit viel Elan und der Wille die Heimspielschwäche zu überwinden war klar erkennbar. In der 5.Minute passte Radig zu T.Schmidt, der allein vor dem RSL-Torwart Schrötter die Nerven behielt und zum 1:0 einschob. Kurz danach setzte ich Müller energisch durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Er schnappt sich selbst den Ball und schoss in direkt aus 22 Metern ins Torwarteck zum 2:0(7.). Den dritten Treffer hatte Weise auf dem Fuß, scheiterte aber am sehr gut reagierenden Schrötter. Als kurz danach die Wurzener Abwehr auf Abseits reklamierte, verhinderte erst Herber mit einer Glanztat und danach Ehrlich auf der Linie den Anschlusstreffer. Der Gastgeber wirkte ab diesem Zeitpunkt seltsamer Weise viel zu passiv und überlies den Gästen die Initiative. Aber außer nach einem Freistoß, nach dem die Wurzener Abwehr etwas unsortiert wirkte und einem Schuss aus 25 Metern in die Arme von Herber gelang RSL nicht viel.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war keine wirkliche Energie im Spiel des ATSV zu bemerken. Der erste Treffer der Roten Stern lag in der Luft. Hewener schoss aus guter Position genau in die Arme von Herber und der abgefälschte Abschluss von Herzog ging knapp am langen Pfosten vorbei. Die Entscheidung der Begegnung besorgte dann Müller. Der Unterschiedsspieler an diesem Tag verwandelte einen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar für Schrötter direkt(65.). Die Gäste kämpften trotzdem tapfer weiter, hatten aber im Abschluss einfach zu wenig Klasse. Herzog schaffte es aus fünf Metern völlig frei vorm Tor, den Ball neben den Pfosten ins Toraus zu bringen. Auch kurz vor dem Abpfiff scheiterte er an Herber und auch der Nachschuss von Pawletta ging über das Tor. Fast mit dem Abpfiff fiel dann fast noch das 4:0, aber Schrötter lenkte einen Heber von Müller gerade noch so über den Kasten.
Ein toller Erfolg für den ATSV. Aber um im nächsten Spiel beim Spitzenreiter in Markkleeberg erfolgreich zu sein, bedarf es einer gehörigen Steigerung.