ATSV FA Wurzen gegen Roterstern Leipzig 4:2
Im Abstiegskampf ist dem ATSV ein wichtiger Sieg gelungen. Von Beginn an zeigte der Gastgeber seinen Siegeswillen. Tim Kunzel prüfte nach fünf Minuten Nils Köhler im Sterne-Tor mit einem Heber, der diesen gerade noch so über die Querlatte lenken konnte. Die Leipziger hatten Ihren ersten Abschluss kurz danach, als Marten Tschatschnidse abzog und das Tor nur knapp verfehlte. Es dauerte dann bis zur 40.Minute bis dem ATSV-Tor wieder Gefahr drohte. Max Herzog zog aus der Drehung ab, doch der Ball landete in den Armen von Tobias Herber. Ansonsten bestimmten die Gastgeber das Geschehen und kamne immer wieder zu guten Möglichkeiten. Ein Schuss von Fritz Kurmann aus 30 Metern ging nur knapp über das Tor. Nach einer tollen Flanke von Tim Kunzel köpfte Max Kurmann neben das Tor. Der Kopfball von Fritz Kurmann nach Flanke von Dennis Radig ging zwar auf das Gästetor, doch diesmal rettete Nils Köhler mit einer tollen Parade das torlose Remis. Als auch ein Versuch per Kopf von Dennis Radig vorbei ging und ein Heber von Tim Kunzel aus 25 Metern von Nils Köhler, wenn auch mit Mühe, geklärt werden konnte, ging es ohne Tore in die Kabinen.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts schienen die Wurzener ihren Spielfaden verloren zu haben. Ein krasser Abwehrfehler führte zur besten Cahnce für die Sterne. Max Herzog fand aber alleine vorm Tor seinen Meister in Tobias Herber. Auch Jakob Wagenknecht versagten danach aus guter Position die Nerven. Jetzt erlebten die 275 Zuschauer ein whares Feuerwerk auf dem Platz. Der eingewechselte Lukas Kabelitz schlug einen langen Pass auf Tim Kunzel, der den ebenfalls neu gekommenen Emilio Luis bediente. Dieser lies sich die Chance nicht nehmen und traf zum 1:0(64.). Zwei Minuten später fand ein toller Pass von Claudio Luis Dennis Radig, der von der Strafraumgrenze den Ball in den linken oberen Winkel unhalt bar im Tor versenkte. Nach einer Flanke von Fritz Kurmann schlief die RSL-Abwehr kollektiv und Dennis Radig traf per Kopf zum 3:0(69.). Das Spiel schien entschieden. Allerdings hatten die Wurzener Angst vor der eigenen Courage. Ein Chaos in der Hintermannschaft ermöglichte Julius Eichhorn den Anschlusstreffer(71.). Als nach einem Foul im Strafraum der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied, den Wurzener Spieler auch noch mit Gelbrot vom Platz schickte und Moritz Busch sicher vom Punkt verwandelte(73.), war das Spiel wieder offen; für genau vier Minuten. Claudio Luis legte sich den Ball kurz hinter der Mittellinie zurecht und zog ab. Der toll geschlagene Ball fand auch mit etwas Windunterstützung den linken oberen Winkel des Leipziger Tores und schlug zu einem Tor des Monats ein. Jetzt war die Begegnung endgültig entschieden und der Juble der Mannschaft und der Fans war groß.
Am nächsten Wochenende gilt es diesen Erfolg im Heimspiel gegen Großenhain weiter zu veredeln.