ATSV FA Wurzen gegen SV Concordia Schenkenberg 0:3
Gegen den Aufsteiger aus Schenkenberg misslang der Auftakt in die neue Saison. Bereits nach drei Minuten verwandelte Schulze eine genaue Rückgabe zur Führung der Gäste. Leider übersahen die Unparteiischen zuvor eine Abseitsstellung. Die Wurzener zeigten sich wenig geschockt und übernahmen die Initiative. Ein Freistoß von Radig war dann die erste Gelegenheit des ATSV. Weber hatte danach Pech, als sein Schuss noch abgefälscht wurde und am Tor vorbei ging. Auch ein Abschluss von Ernst volley aus 18 Metern strich knapp am Gehäuse vorbei. Noch mehr Pech hatte dann Radig dessen Heber vorbei am Concordia-Schlussmann Kretschmann am Posten landete. Weber mit dem Kopf und Radig von halblinks hatten weitere Möglichkeiten auf den mehr als verdienten Ausgleich. Dieser fiel auch nicht als Ernst in den Strafraum flankte und Radig wieder nur knapp neben des Tor schießt. Die letzte Möglichkeit vergab dann Schmidt nach einem tollen Spielzug über rechts. Reichel stellte dann aus kurzer Distanz fast den Spielverlauf auf den Kopf, doch sein Versuch ging nur an Außennetz. Die Zuschauer sahen ein gutes Landesklassespiel in dem dem Gastgeber viel gelang, aber das wichtigste, das Erzielen von Toren, nicht.
Halbzeit 2 begann insgesamt etwas ruhiger. Als der Schiedsrichter ein Foul am Wurzener Strafraum pfiff, versenkte Schinke den fälligen Freistoß unhaltbar zum 0:2. Diese Treffer erzielte bei den Gastgebern Wirkung. Die Spielfreude der 1.Halbzeit ging verloren. Herber parierte einen Schuss von Schinke und verhinderte damit den endgültige Entscheidung. Den weiterhin bemühten ATSV-Akteuren gelang nicht mehr viell. Radig prüfte nach 70 Minuten Kretschmann, der den Ball aus dem Winkle kratzte. Auch der eingewechselte Lentze hatte Pech, als er nach einem solo in den Strafraum eindrang und gefoult wurde, denn der fällige Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Die Gäste waren bei Knotern stets gefährlich. Gleich zweimal rettete Herber gegen Hoffmann in letzter Sekunde und bei einem Schuss von Schinke an den Pfosten hatte er Glück. Dieser erzielte dann fast mit dem Abpfiff begünstigt von einem Wurzener Abwehrfehler noch das 0:3.