VfB Zwenkau gegen ATSV FA Wurzen 2:2

Das Spiel im Eichenholz begann mit einer Großchance des ATSV. Langer scheiterte alleine vorm Tor am Zwenkauer Torwart Gottlieb. Danach bestimmten die Gastgeber die Begegnung und prüften den ATSV-Torwart Herber öfters. Dieser war aber bei einem Schuss aus dem Hinterhalt genauso auf dem Posten wie bei einem Kopfball von Olbricht nach einer Ecke. Auch Thom und Scherf fanden Ihren Meister im Wurzener Schlussmann. Auf der anderen Seite prüfte Weber Gottlieb, der dessen Schuss gerade noch so um den Pfosten lenkte. Insgesamt bestimmten die Zwenkauer das Spiel. Der ATSV leistete sich zu viele Fehler bei Spielaufbau, so dass der VfB immer wieder die Bälle erobern konnte. Als Thom mustergültig freigespielt wurde, traf er mit einem Tollen Schuss in den Winkel zur Führung(30.). Olbricht erhöhte per Kopf nach einem Freistoß drei Minuten später auf 2:0(33.). In dieser Phase wurde den ATSV-Fans Angst und Bange. Doch das Team von Marcus Fischer glich die spielerischen Defizite durch viel Kampfgeist aus. Vor allem der überragende Ehrlich klärte immer wieder souverän in der Abwehr. Kurz vor dem Pausenpfiff fand eine tolle Flanke von F.Kurmann Langer. Der setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und schon zum 2:1 ein(43.).

In Halbzeit 2 gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Wurzen versuchte mehr und bot dem Gegner dadurch auch Räume. Die entstehenden Chancen waren aber nicht wirklich zwingend. Thom scheiterte mit einem Schuss an Herber und ein Fallrückzieherversuch von Olbricht ging über den Kasten. Auch Scherf hatte kein Glück und scheiterte zuerst an Herber und dann ging sein Schuss über das Tor. Wurzen gab sich nicht geschlagen. F.Kurmann zog von links ab und Gottlieb parierte vor die Füße von Langer. Doch auch dessen Nachschuss konnte der Zwenkauer Torwart klären. Als aber F.Kurmann mit einem Solo in den Strafraum drang und nach innen passte, half das Bein eines Zwenkauers beim Ausgleich(86.). Fast mit dem Schlusspfiff hatte Langer nach einem Solo noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch sein Heber ging knapp drüber.

Auf Grund der Steigerung der Wurzener in der zweiten Halbzeit geht die Punkteteilung absolut in Ordnung.